Anzeige - Gasthof & Pension Zur Eiche - Karpatenspieß

Hier eine Variante für einen klassischen Mutzbraten.

Zutaten

2 kg Schweinekamm oder -schulter

2 EL Salz

1 EL Pfeffer

1 EL Majoran

1 EL Paprikapulver

1 EL Senf

1 Flasche Bier

1 Bund Petersilie

Zubereitung

Den Schweinekamm oder -schulter parieren, also von Sehnen und Fett befreien.

Das Fleisch mit Salz, Pfeffer, Majoran, Paprikapulver und Senf einreiben.

Das Fleisch in einen großen Gefrierbeutel geben und mit dem Bier übergießen.

Den Gefrierbeutel verschließen und das Fleisch im Kühlschrank mindestens 24 Stunden, besser aber 48 Stunden marinieren lassen.

Garen

Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen.

Das Fleisch in einen Bräter oder einen großen Topf legen.

Die Marinade zum Fleisch geben und aufkochen lassen.

Den Bräter oder den Topf in den vorgeheizten Backofen geben und das Fleisch ca. 2 Stunden schmoren lassen.

Anrichten

Das Fleisch aus dem Bräter oder dem Topf nehmen und etwas ruhen lassen.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.

Tipps

Für einen noch aromatischeren Geschmack kann man auch noch andere Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Knoblauch hinzufügen.

Wer es gerne etwas schärfer mag, kann dem Fleisch oder der Marinade auch noch etwas Chilipulver oder Paprikapulver hinzufügen.

Das Fleisch kann man auch im Dutch Oven oder in einem Römertopf garen.

Variationen

Statt Schweinekamm oder -schulter kann man auch anderes Fleisch verwenden, z. B. Schweinefilet, Schweinerücken oder Schweinenacken.

Auch eine vegetarische Variante ist möglich, z. B. mit Gemüse, Bohnen oder Linsen.

Weitere Hinweise

Das Fleisch sollte bei schwacher Hitze schmoren, damit es zart wird und der Geschmack sich voll entfalten kann.

Wenn die Sauce zu dickflüssig wird, kann man sie mit etwas Wasser oder Brühe verdünnen.

Den Mutzbraten kann man auch am Vortag kochen und dann am nächsten Tag erwärmen.

Der richtige Grill

Der Mutzbraten wird traditionell auf einem sogenannten Mutzbratengrill gegrillt. Dieser Grill besteht aus einem Drehspieß, der über einem offenen Birkenholzfeuer hängt. Das Birkenholz verleiht dem Mutzbraten seinen typischen Rauchgeschmack.

Wenn man keinen Mutzbratengrill hat, kann man den Mutzbraten auch im Backofen oder auf dem Grill garen. Im Backofen sollte man den Mutzbraten auf einem Rost bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 2 Stunden schmoren lassen. Auf dem Grill sollte man den Mutzbraten bei mittlerer Hitze ca. 1,5 Stunden grillen.

Die richtige Marinade

Die Marinade ist das Herzstück des Mutzbratens. Sie ist verantwortlich für den Geschmack und die zarte Textur des Fleisches. Die Marinade sollte aus Salz, Pfeffer, Majoran, Paprikapulver und Senf bestehen.

Das Salz sorgt für den Geschmack. Der Pfeffer sorgt für die Würze. Der Majoran verleiht dem Mutzbraten seinen typischen Geschmack. Das Paprikapulver verleiht dem Mutzbraten seine Farbe. Der Senf sorgt dafür, dass das Fleisch zart wird.

Man kann aber auch andere Variationen der Marinade ausprobieren. Zum Beispiel kann man auch Weißwein, Bier oder andere Kräuter verwenden.

Die richtige Garzeit

Die Garzeit des Mutzbratens hängt von der Dicke des Fleisches ab. Ein dünnes Stück Fleisch kann man in ca. 1,5 Stunden garen. Ein dickeres Stück Fleisch braucht ca. 2,5 Stunden.

Wenn das Fleisch gar ist, sollte es sich leicht mit einer Gabel einstechen lassen.

Die richtige Sauce

Die Sauce des Mutzbratens wird aus der Marinade und dem Bratensaft hergestellt. Sie sollte durch ein Sieb passiert werden, damit sie fein und sämig wird.

Die Sauce kann man mit Salz und Pfeffer abschmecken. Man kann sie auch mit Rosinen oder Printen verfeinern.