Klassischer Sauerbraten

Gewächshäuser, Minigewächshaus, Module, Polen, günstig, Garten

Anzeige - POLIszklarnia

 Hier eine Variante für einen klassischen Sauerbraten.

Zutaten

1,5 kg Rinderbrust oder -schulter

1 Bund Suppengrün

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

4 Nelken

1 EL Senfsaat

3 Lorbeerblätter

1 EL Pfefferkörner

1 Flasche trockener Rotwein

250 ml Rotwein-Essig

Salz

Pfeffer

Zubereitung

Vorbereitung

Das Suppengrün putzen, waschen und grob würfeln. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken.

Das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben.

Beizen

Das Fleisch in einen großen Gefrierbeutel geben. Das Suppengrün, die Zwiebeln, den Knoblauch, die Nelken, die Senfsaat, die Lorbeerblätter und die Pfefferkörner hinzufügen.

Den Rotwein und den Rotwein-Essig hinzufügen und gut vermischen.

Den Gefrierbeutel verschließen und das Fleisch im Kühlschrank mindestens 2 Tage, besser aber 1 Woche marinieren lassen.

Garen

Den Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen.

Das Fleisch in einem Bräter oder einem großen Topf von allen Seiten anbraten.

Das Suppengrün aus der Marinade nehmen und zum Fleisch geben.

Die Marinade zum Fleisch geben und aufkochen lassen.

Den Bräter oder den Topf in den vorgeheizten Backofen geben und das Fleisch ca. 2 Stunden schmoren lassen.

Anrichten

Das Fleisch aus dem Bräter oder dem Topf nehmen und etwas ruhen lassen.

Die Sauce durch ein Sieb passieren und abschmecken.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.

Tipps

Für einen noch aromatischeren Geschmack kann man auch noch andere Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Majoran hinzufügen.

Wer es gerne etwas schärfer mag, kann der Marinade auch noch etwas Chilipulver oder Paprikapulver hinzufügen.

Das Fleisch kann man auch im Dutch Oven oder in einem Römertopf garen.

Variationen

Statt Rinderbrust oder -schulter kann man auch anderes Fleisch verwenden, z. B. Schweinefleisch, Lammfleisch oder Wild.

Auch eine vegetarische Variante ist möglich, z. B. mit Gemüse, Bohnen oder Linsen.

Weitere Hinweise

Das Fleisch sollte bei schwacher Hitze schmoren, damit es zart wird und der Geschmack sich voll entfalten kann.

Wenn die Sauce zu dickflüssig wird, kann man sie mit etwas Wasser oder Brühe verdünnen.

Den Sauerbraten kann man auch am Vortag kochen und dann am nächsten Tag erwärmen.

Die richtige Beize

Die Beize ist das Herzstück des Sauerbratens. Sie ist verantwortlich für den säuerlichen Geschmack und die zarte Textur des Fleisches. Die Beize sollte aus einem Essig, einem Wein und Gewürzen bestehen.

Der Essig sorgt für den säuerlichen Geschmack. Der Wein verleiht dem Sauerbraten einen aromatischen Geschmack und macht ihn saftiger. Die Gewürze sorgen für die Würze.

Die traditionelle Beize besteht aus Rotwein-Essig, Rotwein und Gewürzen wie Nelken, Senfsaat, Lorbeerblättern und Pfefferkörnern. Diese Beize verleiht dem Sauerbraten einen typischen deutschen Geschmack.

Man kann aber auch andere Variationen der Beize ausprobieren. Zum Beispiel kann man auch Weißwein-Essig, trockenen Weißwein oder andere Gewürze verwenden.

Die richtige Garzeit

Die Garzeit des Sauerbratens hängt von der Dicke des Fleisches ab. Ein dünnes Stück Fleisch kann man in ca. 1,5 Stunden schmoren. Ein dickeres Stück Fleisch braucht ca. 2,5 Stunden.

Wenn das Fleisch gar ist, sollte es sich leicht mit einer Gabel einstechen lassen.

Die richtige Sauce

Die Sauce des Sauerbratens wird aus der Beize und dem Bratensaft hergestellt. Sie sollte durch ein Sieb passiert werden, damit sie fein und sämig wird.

Die Sauce kann man mit Salz und Pfeffer abschmecken. Man kann sie auch mit Rosinen oder Printen verfeinern.

Published on