Kurzgeschichte "Die Reise über das Baltikum"

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Die Reise über das Baltikum

Es war ein schöner Herbsttag, als das kleine Fischerboot von der Küste Estlands ablegte. An Bord waren nur der Kapitän und seine Tochter, eine junge Frau namens Anna.

Die beiden hatten sich vorgenommen, eine Woche lang über das Baltikum zu segeln. Sie wollten die Küsten von Estland, Lettland und Litauen erkunden und die Schönheit der Ostsee genießen.

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Am Anfang der Reise war das Wetter perfekt. Die Sonne schien und der Wind blies sanft. Anna genoss die Fahrt und liebte es, die Wellen unter dem Boot zu sehen.

 

Doch dann, am dritten Tag der Reise, verschlechterte sich das Wetter. Der Wind wurde stärker und der Himmel verdunkelte sich.

Der Kapitän war besorgt. Er wusste, dass Herbststürme auf dem Baltikum gefährlich sein konnten. Er beschloss, das Boot in einen kleinen Hafen in Lettland zu bringen.

Doch bevor sie den Hafen erreichen konnten, brach ein Sturm los. Der Wind heulte und die Wellen schlugen gegen das Boot.

Anna war verängstigt. Sie hatte noch nie einen so starken Sturm erlebt. Sie hielt sich an das Boot und betete, dass sie sicher bleiben würden.

Der Sturm dauerte mehrere Stunden. Das Boot wurde immer wieder von den Wellen hochgehoben und wieder fallen gelassen.

Anna war erschöpft und hatte Angst. Sie dachte, dass sie sterben würde.

Plötzlich sah Anna etwas, das sie noch nie zuvor gesehen hatte. Es war eine große, schwarze Gestalt, die sich im Wasser bewegte.

Anna erschrak und schrie. Der Kapitän sah auch die Gestalt und war ebenfalls erschrocken.

Er wusste nicht, was es war, aber er hatte das Gefühl, dass es nicht gut war.

Die Gestalt kam immer näher an das Boot heran. Anna konnte sehen, dass es ein riesiger Seeungeheuer war.

Das Seeungeheuer hatte große, scharfe Zähne und einen langen, spitzen Schwanz. Es sah aus, als würde es das Boot zermalmen wollen.

Der Kapitän versuchte, das Boot wegzufahren, aber der Sturm war zu stark. Das Seeungeheuer kam immer näher.

Anna wusste, dass sie handeln musste. Sie sprang über Bord und schwamm weg vom Boot.

Das Seeungeheuer sah Anna und verfolgte sie. Anna schwamm so schnell sie konnte, aber das Seeungeheuer war schneller.

Anna war am Ende ihrer Kräfte. Sie dachte, dass sie sterben würde.

Plötzlich sah Anna etwas, das ihr Hoffnung gab. Es war eine kleine Insel in der Ferne.

Anna schwamm weiter und erreichte schließlich die Insel. Sie war in Sicherheit.

Anna sah zurück und sah, dass das Seeungeheuer immer noch das Boot verfolgte. Das Boot sank und der Kapitän wurde von den Wellen verschluckt.

Anna war traurig, dass ihr Vater gestorben war. Aber sie war auch froh, dass sie selbst überlebt hatte.

Anna verbrachte die Nacht auf der Insel. Am nächsten Morgen schwamm sie zurück ans Festland.

Sie erzählte den Menschen, was sie erlebt hatte. Die Menschen glaubten ihr nicht. Sie dachten, dass sie sich alles nur eingebildet hatte.

Aber Anna wusste, dass sie die Wahrheit gesagt hatte. Sie hatte ein Seeungeheuer gesehen und sie würde es nie vergessen.

Anna kehrte nie mehr auf das Meer zurück. Sie hatte genug von der gefährlichen Welt der Seeungeheuer und Meerestiere.

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